Es war schon imponierend, wie der von Mario Hofer trai-nierte Surumu-Sohn Longridge am Sonntag in München das auf Listenebene ausgetragene Etzel-Rennen gewann. Völlig überlegen degradierte er die Konkurrenten zu Statisten. Da hatte man wohl ein Pferd gesehen, dass auch auf gehobenem Parkett mitmischen kann. Und da geht es für ihn auch weiter.
Nur bei zwei seiner insgesamt 19 Starts verdiente der Schützling von Mario Hofer kein Geld. Vor dem Münchener Sieg hatte er auch schon den Hanshin-Cup, den höchstdotierten Ausgleich I der Saison, gewonnen. Doch in Riem dürfte er wohl die beste Leistung seiner Karriere gezeigt haben.
‚Auf festem Boden ist er einfach um einiges besser. Er ist zwar auch in Hamburg sehr gut gelaufen, aber ich habe mich geärgert, als es dort geregnet hatte‘, so der Österreicher, der natürlich längst schon das nächste Ziel von Longridge ausgesucht hat. ‚Er wird nun im Spreti-Rennen in Baden-Baden laufen‘, kündigt Hofer (Foto) an.