Seinen vierten Sieg beim vierten Start in Leipzig in diesem Jahr knapp verpasst hat Claudia Barsigs Star’s of Pride. Der Make Believe-Sohn war zwar am Sonntag im Scheibenholz dicht dran, musste sich aber zwei Gegnern, wenn auch knapp geschlagen geben.
Bis zum 1600 Meter-Pfosten kämpfte der Dresdener im Ausgleich II, der in Erinnerung an Hans-Volkmar Gaitzsch gelaufen wurde, mit dem späteren Sieger Lightning Jock (Frank Fuhrmann für Besitzer Fabian Esser) und Jutta Pohls Gora Bere um den Sieg. Beide passierten quasi Kopf an Kopf den Zielpfosten, viel lag letztlich nicht zwischen ihnen. Für den Sieger, der als 9,9:1-Chance ins Rennen gegangen war, war es der zweite Jahrestreffer, geritten wurde er von Janina Boysen (zum Video).
Eine gute halbe Stunde zuvor stand der Sieger, Marco Kleins für den Stall Perfect Smile vorbereitete Lommerzheim, bereits viele Meter vor dem Pfosten fest. Der von Michal Abik gerittene Camelot-Sohn galoppierte seine Gegner abermals von der Spitze aus aus den Schuhen, kam im Ausgleich III über 2000 Meter nie in Gefahr. „Ein tolles Pferd, das war genauso geplant und es hat bestens geklappt“, so der Siegreiter der 4,7:1-Chance kurz nach dem Rennen (zum Video).