Das lange Warten auf das Geld der Rückerstattung

Im November 2019 wurde das Gesetz beschlossen, im Dezember 2020 in der EU ratifiziert, im Juli 2021 ist noch kein Euro geflossen.

Es geht um die Rückerstattung der Rennwettsteuer an die Rennvereine aus Wetten auf deutsche Rennen bei Buchmachern mit Auslandssitz.

Michael Vesper, Präsident von Deutscher Galopp, dazu am Dienstag in der turnusmäßigen Pressekonferenz: „Es ist schon eigenartig, dass das noch nicht routinemäßig umgesetzt ist.“

Auf entsprechenden Formblättern müsse der relevante Umsatz zwar mittlerweile angegeben werden, das Grundproblem sei indes die zentrale Einnahme-Erzielung beim Finanzamt in Frankfurt und die Verteilung dieser Einnahmen auf die Länder und von dort weiter an die Rennvereine.

Vesper und Geschäftsführer Daniel Krüger hoffen auf eine zügige Umsetzung. Man sei weiterhin in Gesprächen mit Ministerien auf Bundes- und Landesebene, um die Prozesse zu beschleunigen.

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