In Bremen überschlagen sich hinsichtlich der Zukunft der Rennbahn aktuell die Ereignisse. Nur kurz, nachdem am Wochenende die gute Botschaft von einem zusätzlichen Oktoberrenntag kam, sieht es nun so aus, dass die Bahn einen neuen Betreiber bekommen könnte, der nicht der Bremer Rennverein ist.
Das berichtet der Weser-Kurier, der Text ist hier nachzulesen. Bei dem Betreiber, der hier im Raum steht, handelt es sich nach GOL-Informationen um Landolf von Kürten (Gestüt Aesculap), der auf der Bremer Vahr seine Pferde aktuell bereits von Werner Haustein trainieren lässt.
Die kommenden Tage werden zeigen, was genau es mit der im Raum stehenden Zwischennutzung der Anlage auf sich haben wird. Die Bürgerinitiative, die sich gegen eine geplante Bebauung des Rennbahngeländes ausgesprochen hat, konnte mehr als 5000 Unterschriften sammeln, man strebt nun offenbar ein Volksbegehren an.
Dass die Galopprennen in Bremen vor dem Aus stehen, ist scheinbar aktuell noch alles andere als beschlossene Sache. Denn auch ein dem Rennsport nahestehender Betreiber könnte ja dort durchaus Rennen veranstalten.