Wieder Kurdu: Lauberhorn Rocket wie eine Rakete

Mit einem Ausgleich IV über 2500 Meter begann am Sonntagmorgen der Renntag in Dortmund-Wambel. Zehn Pferde kamen in der Steherprüfung an den Start, in der Favoritenrolle stand mit einer Quote von 2,2:1 der von Marcel Weiß trainierte Chaperon. Auf Gras bereits zweimal erfolgreich, war der Kalatos-Sohn bislang allerdings auf Sand noch sieglos. Doch unter Martin Seidl ging er als 2,2:1-Chance auf die zweieinhalb Kilometer.

Doch der Vierjährige musste sich erneut mit einer Platzierung begnügen, denn schon weit vor dem Ziel stand fest, dass er nicht gewinnen würde. Am Ende sprang – wie bereits zuletzt – Platz drei für den Wallach heraus. Der Sieger dagegen kam mal wieder aus dem Stall von Ertürk Kurdu. Der Düsseldorfer Trainer, der bereits bei den bisherigen Dortmunder Sandbahnrenntagen mit seinem Dreijährigen Alpha Taurus erfolgreich war, stellte den aus Fährhofer Zucht stammenden England-Import Lauberhorn Rocket (7,9) gleich siegreich vor.

Stets gut gehend, war der fünfjährige Maxios-Sohn des Stalles Alhambra unter Lukas Delozier am Ende ein leichter Sieger. In der Zielgeraden ging er recht mühelos an dem lange führenden, gut laufenden Koenigsstern vorbei, und siegte mit zweieinhalb LängenVorsprung vor diesem. (zum Video)

„Wir haben ihm viel Zeit gelassen. Wir haben schon gedacht, dass er heute gute Chancen hat. Er ist glaube ich ein Pferd, dass sich noch steigern kann. Im nächsten Jahr werden wir mit ihm wahrscheinlich in Frankreich laufen“, so Siegtrainer Ertürk Kurdu nach dem Rennen.

 

 

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