Am 18. Juli findet in Köln-Weidenpesch der erste Samstag-Renntag des Jahres in der Domstadt statt. Insgesamt neun Rennen stehen dabei auf dem Programm (Start 1. Rennen: 14:00 Uhr).
Erstmals in dieser Saison ist hierzu eine kleine Anzahl an Zuschauern zugelassen. Damit alle anderen Galoppsport-Fans ebenfalls an den sportlichen Momenten teilhaben können, werden die Rennen aus Köln sowohl im TV (Sport1, Übertragungsbeginn: 14 Uhr) als auch im Livestream auf der Homepage des Kölner Renn-Verein unter www.koeln-galopp.de (Start: 13:40 Uhr) übertragen.
Ab dem 15. Juli gilt in Nordrhein-Westfalen eine angepasste Corona-Schutzverordnung, die es dem Kölner Renn-Verein gestattet, bis zu 300 Zuschauer auf der Rennbahn begrüßen zu dürfen. Ab 9.00 Uhr am Mittwochmorgen (15. Juli) ist das kleine Ticketkontingent über den Onlineshop www.koeln-galopp.de buchbar. Die Tickets mit Sitzplatz auf der Haupttribüne kosten 29,00 € und beinhalten 10,00 € Wettguthaben.
Philipp Hein, Geschäftsführer des Kölner Renn-Verein, sieht darin einen Testlauf für weitere Öffnungen: „Wir sind erstmal froh, dass es wieder vorwärts geht und wir zumindest 300 Personen am Renntag auf die Anlage lassen dürfen. Aus finanzieller Sicht ist das allerdings nur ein schwacher Trost. Daher sind wir weiterhin sehr bemüht, gemeinsam mit dem Gesundheitsamt der Stadt Köln und der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen ein Konzept auf den Weg zu bringen, welches angepasst an die Regelungen für Zoos und Freizeitparks bis zu 4.300 Personen im 30.000 m² großen Zuschauerbreich ermöglichen könnte. Die Rennbahn als Open-Air Location bietet dazu alle Möglichkeiten.“
Der Blick geht dabei besonders auf die beiden kommenden Renntage im August. Mit dem BBAG-Auktionsrennen am 1. August steht das erste Highlight für den Nachwuchsjahrgang auf dem Programm und am 15. August folgt bereits das Jahreshighlight mit dem 58. Preis von Europa. „Der Preis von Europa Mitte August ist für uns alle eine neue Erfahrung, aber das Nennungsergebnis ist sehr gut und es wäre bitter für den Rennsport in Köln, wenn dieses Rennen quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen werden würde,“ so Philipp Hein weiter.