Es scheint so etwas wie die Sensation des Wochenendes. Etwas vorschnell blickt man an diesem Wochenende nur auf die beiden Gruppe-Rennen, den Großen Dallmayr-Preis in München und die Kölner Meile in Weidenpesch. Doch das Highlight steckt im Detail. Getreu dem Motto ‚Unverhofft kommt oft.‘
Denn im Kölner Sommer-Preis, einem mit 20.000 Euro dotierten Listenrennen über 2200 Meter am Sonntag, taucht bei der Vorstarterangabe plötzlich ein Pferdename auf, den wohl kaum jemand da erwartet hätte, der eigentlich in einer ganz anderen Straße zu Hause ist.
Wir sprechen hier von keinem Geringeren als Epalo, Gary Tanakas Crack, dem Gewinner des Singapore Airlines International Cup, einem World Series-Event im Mai auf dem Kranji-Kurs in Singapur.
Andreas Schütz hat auch bereits einen Reiter angegeben, vertraut in dieser Prüfung auf Terry Hellier, also den Siejockey von Albanova im WestLB-Deutschlandpreis. Epalo in einem Kölner Listenrennen, das ist der Hammer schlechthin! Gegen Flambo, Foreign Affairs, Quartier Latin & Co.
Offenbar möchte Schütz Epalo (Foto) noch den letzten Schliff nach der längeren Pause für die Arlington Million in zwei Wochen in Chicago geben, denn sicher hätte man auch im Großen Dallmayr-Preis antreten können. Den Verantwortlichen und den Zuschauern in Köln kann dieses Rennen vor der ‚Haustür‘ nur recht sein, bekommen sie doch so einen Star geboten. Wer weiß, wann man ihn wieder in Deutschland erleben wird.
GaloppOnline.de wird Sie über den Start des Tanaka-Asses auf dem Laufenden halten, auch mit O-Tönen des Teams. Am Mittwoch war das noch nicht möglich, zu überrascht waren selbst wir von diesem Engagement…