Klug legt wieder los – Elegant Maximus vor Gedöns

Ja, geht das denn schon wieder los? Das mag sich mancher Beobachter der ersten beiden Düsseldorfer Rennen am Samstag gefragt haben. Nach seinem Fünferpack am vergangenen Sonntag in Köln, legte Markus Klug auch in der anderen Rheinmetropole wieder los, wie die Feuerwehr.

Nach dem Sieg mit Anna Jolie war Klug in dem 2200 Meter-Handicap für Dreijährige mit dem Wittekindshofer Elegant Maximus (2,2) und Gedöns sogar eins-zwei und baute seine Serie damit weiter aus. In den letzten sieben Rennen, in denen Klug einen Starter hatte, durfte der Heumarer Coach am Ende auch jubeln. Wahnsinn! Unter Maxim Pecheur, der schon Anna Jolie zum Sieg ritt, löste sich der Maxios-Sohn aus der Zucht seiner Besitzer auf der Zielgeraden souverän. Gedöns konnte für das zweite Geld noch gut nachsetzen, Rang drei ging an Sevillana (Zum Video).

Ein als Handicap gelaufenes Dreijährigen-Rennen ist durchaus eine Rarität im deutschen Rennsport, bietet einigen Pferden aber eine etwas andere Route, sich für die größeren Rennen zu positionieren. So auch im Falle des Wittekindshofers Elegant Maximus, der für die „Union“ (Zum Langzeitmarkt) und das Derby (Zum Langzeitmarkt) genannt ist. Auch Gedöns hat noch eine Nennung für das Blaue Band, während Sevillana für die Mehl-Mülhens-Trophy (Gr. III) eingeschrieben ist.

„Er war jetzt kein typischer Zweijähriger, ist aber trotzdem gelaufen. Den Start in Hoppegarten hat er wohl von der Kondition noch gebracht, aber der Start war auch gar nicht schlecht und mit dieser Marke musste man schon in dieses Rennen gehen. Er könnte jetzt in drei Wochen hier im Derby Trial laufen oder in der Union. Er ist ein Pferd, welches sich noch verbessern kann“, so Markus Klug über den Sieger, mit dem man das Derby durchaus im Blick hat.

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