Nur zwölf Pferde werden am Sonntag im Qatar Prix de l’Arc de Triomphe in Paris an den Start kommen (zum Langzeitmarkt). Zum Vergleich, 2018 bei Enables zweiten Sieg, waren es noch 18 Gegner, die sich der Nathaniel-Tochter in den Weg stellten. Damit das Feld am Sonntag das kleinste seit dem Jahr 2007, als Dylan Thomas gegen elf Konkurrenten zum Zuge kam.
Am Mittwoch strich Aidan O’Brien den Epsom-Derbysieger Anthony van Dyck aus dem Arc. Mit ihm hat man den Breeders‘ Cup im Auge. Dennoch ist der irische Trainer am Sonntag durch Japan und Magical mit einem starken Duo dabei. Die Reiter stehen hier aber noch nicht fest.
Andere Kandidaten haben ihre Jockeys bereits „gefunden“. Natürlich wird Enable von Frankie Dettori geritten werden, Waldgeist geht unter Pierre-Charles Boudot in seinen zweiten Arc, William Buick sitzt auf Ghaiyyath, Christophe Soumillon reitet Kiseki, Christophe-Patrice Lemaire steuert Fierement und Blast Onepiece wird Yuga Kawada anvertraut. Ferner gilt es wohl als ziemlich sicher, dass Olivier Peslier auf French King sitzen wird.