Im Sportheim Niederauerbach in Zweibrücken fand am Samstag die 93. Mitgliederversammlung des Verbandes Südwestdeutscher Rennvereine (VSR) statt.
Dabei wurden die bereits zwei Mal verschobenen Wahlen abgehalten und Klaus Wilhelm einstimmig als Präsident des Verbandes bestätigt. Ihm zur Seite stehen Ulrich Heinz (Vize-Präsident), Jürgen Braunagel (Geschäftsführer) und Erwin Peifer (Schatzmeister). Die bisherigen Vorstandsmitglieder Peter Banzhaf, Jens Pfeiffer, Sabine Schunck und Gernot Schunck wurden ebenfalls bestätigt. Oliver Jung schied als Vorstandsmitglied aus. Neu ins Gremium wurde Birgit Nikolaus gewählt.
In der Sitzung stand zudem die Verabschiedung der Renntermine 2022 auf der Tagesordnung. Einzig offener Punkt bleibt der Termin von Karlsruhe im Mai, da erst entschieden werden muss, wann in München Trab- bzw. Galopprennen stattfinden. Hier wird eine Terminentzerrung angestrebt.
„Die Mitgliederversammlung fand in einer insgesamt angenehmen Atmosphäre statt“, fasste der wiedergewählte Präsident Klaus Wilhelm den Ablauf der Sitzung zusammen und drückte die Hoffnung aus, dass in der kommenden Saison alle geplanten Veranstaltungen durchgeführt werden können.
Auf die Ehrung der Champions beim 28. Wettstar Turfchampionat Südwest 2021 wurde verzichtet, um einen zügigen Ablauf der Mitgliederversammlung zu gewährleisten. Die Ehrungen sollen im Frühjahr 2022 nachgeholt werden.
Neun Läufe umfasste die Wertung für Besitzer, Trainer und Reiter auf fünf verschiedenen Galopprennbahnen im Südwesten. Bei den Besitzern setzte sich die früh in Führung gegangene Miriam Keller mit 8 Punkten durch. Mit einem deutlichen Vorsprung gewann Tommaso Scardino die Wertung bei den Reitern mit 13 Punkten. Äußerst spannend verlief das Trainerchampionat, das an Matthias Schwinn mit acht Punkten ging.