„Er macht immer war er will, aber heute sollte das eigentlich mal klappen,“ so Yasmin Almenräder vor dem Kölner Sieglosenrennen für den Derbyjahrgang, als sie nach den Chancen ihres bisher sieglosen Starters Attacco (1,3:1) gefragt wurde.
Gut beschrieben, denn selbst die größte Unlust, die der für Stall Mandarin trainierte Areion-Sohn hätte an den Tag legen können, hätte es trotzdem für seine Gegner nicht leicht gemacht, an ihm vorbeizuziehen. Zu deutlich stand er mit seinen Vorleistungen eigentlich über dem Feld.
Und genauso kam es dann auch. Siegreiter Andrasch Starke, mit seinem Partner gleich an der Spitze auszumachen, hatte immer alles im Griff und letztlich null Mühe das Rennen gegen A Countach nach Hause zu reiten. Ganz so einfach wie es für das Auge aussah, war die Angelegenheit dann aber wohl doch nicht. Andrasch Starke: „Ich musste bis zum Ende reiten und konnte mich auch nicht richtig lösen. Er kam aus Auktionsrenne und hat da auch schon gute Formen gezeigt. Ich denke, dass da noch etwas mehr drin ist.“