Keine deutschen Nennungen für Katar

Vom 18. Februar bis zum 20. Februar steht in Katar das H.H The Amir Sword Festival auf dem Programm. Dieses Jahr wird der Höhepunkt der katarischen Saison ohne deutsche Beteiligung stattfinden.

Für die internationalen Rennen im Al Rayyan Park wurden zwar eine Reihe von ausländischen Pferde eingeschrieben, insgesamt 75 an der Zahl, doch hierzulande trainierte Pferde sucht man vergeblich.

Insgesamt wurden 29 Nennungen aus Großbritannien, 23 aus Frankreich, 15 aus Oman, drei aus Irland, zwei aus Bahrain und jeweils eine aus Spanien, Saudi Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten abgegeben.

Allerdings führt ein Ex-Deutscher das Nennungsaufgebot des wichtigsten Rennens des Meetings für Vollblüter an. Noor Al Hawa, in Deutschland einst von Andreas Wöhler zum mehrfachen Gruppesieger geformt, ist für die H.H The Amir Trophy (1 Millionen US-Dollar), ein nationales Gruppe I-Rennen, eingeschrieben wurde. Unter der Regie von Georges Mikhalides gewann der achtjährige Makfi-Sohn jüngst ein Gruppe II-Rennen.

Auch der in Deutschland zum Preis von Europa-Sieger aufgestiegene Aspetar (Roger Charlton) und Lord Glitters (David O’Meara), den Adrie de Vries zuletzt zu einem Gruppe II-Sieg in Meydan ritt, haben eine Nennung erhalten. Für den Durkhan Sprint (Gr.III/250.000 Dollar) sind unter anderem die Franzosen We Go (Frederic Rossi) und Air De Valse (Corine Barande-Barbe) vorgesehen. Für die Al Biddah Mile (Gr.II/250.000 US-Dollar) schrieb Francis-Henri Graffard Homeryan ein. Für den Irish Throughbred Marketing Cup (Gr.III/200.000 US-Dollar) ist Kenway (Frederic Rossi) genannt wurden.

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