Kein deutscher Sieg – Aber Trio verkauft

Die Tücken der Verkaufsrennen bekamen am Mittwoch deutsche Teams in Chantilly zu spüren. Es gab zwar keinen Treffer zu vermelden, doch in den beiden Verkaufsrennen am Mittag wurden gleich drei deutsche Pferde geclaimt. Nach dem ersten Rennen wechselten der als 1,3:1-Favorit gestartete Abrams Creek (Peter Schiergen) und Aidensfield (Christian von der Recke) den Besitz.

Trotz des enttäuschenden Laufens – Abrams Creek wurde in der 1900-Meter-Prüfung nur Achter – legte Lubos Urbanek 29.111 Euro hin und so wird der White & Red Racing-Vertreter den Kölner Stall nun verlassen. Er war vor dem Rennen bei 26.000 Euro angesetzt.

Doch damit nicht genug, denn Lubos Urbanek schien sich die beiden deutsche Starter in der Auftaktprüfung genauestens angeschaut zu haben, denn auch für Dieter Albert Brands Aidensfield, der Fünfter wurde, gab er das Höchstgebot ab. 22.555 Euro legte er im Auftrag von Loko Trans hin, damit wurde der angesetzte Preis von 22.000 Euro nicht allzu deutlich übertroffen.

Nach dem dritten Rennen, dem zweiten Verkaufsrennen des Tages, wechselte dann auch Hurricane Herro den Besitz. Der von Christian von der Recke für Bernd-Robert Gossens trainierte Wallach belegte in der 1900-Meter-Prüfung Rang acht, das reichte Xavier Louis Le Stang, um den Fünfjährigen für 10.711 Euro zu claimen.

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