Mächtig Eindruck hinterließ die debütierende Kathinka aus dem Frankfurter Quartier von Markus Münch, die als 144:10 Außenseiterin mit Andre Best in der Düsseldorfer Zielgeraden an der gesamten Konkurrenz als Lebensdebütantin vorbei flog und den hocheingeschätzten Patucca und Winterzeit keine Chance ließ.
Es war der erste Treffer des früheren Bayern-Spielers Markus Münch in diesem Jahr und Kathinka ist als Schwester der Gruppe-Siegerin Karsabruni auch bombastisch gezogen.
Trainer Ferdinand Leve, Jockey Lennart Hammer-Hansen und das Gestüt Ittlingen konnten wie so oft in den letzten Wochen einen Sieg einfahren. Diesmal gleich im ersten Rennen auf dem Grafenberg durch die stark geförderte Fly First.
Auch die Fegentri machte Station in Düsseldorf. Und das gleich zweimal: Das Flachrennen schnappte sich Freddie Michell auf Cool Eagle, während im Jagdrennen Rebel Dancer mit Steven Crawford eine Klasse für sich war.
Andrasch Starke war wieder einmal der Mann des Tages in Düsseldorf. Nachdem er sich mit Quixote das Listenrennen holte, war ihm auch der Speedsieg mit Lord Dubai (Uwe Stoltefuß) nicht zu nehmen.
