Nicht weniger als vier in Deutschland trainierte Pferde kamen am Samstag in Compiegne im Grand Prix de Compiegne an den Start. Andreas Wöhlers Gruppesieger Soul Train (Maxime Guyon), der von Waldemar Hickst trainierte Kabir (Eddy Hardouin), Toni Potters‘ Seriensieger Mansour (Michael Cadeddu) und Only the Brave (Christophe Soumillon) aus dem Stall von Trainer Henk Grewe nahmen an dem mit 60.000 Euro dotierten Listenrennen über 2000 Meter teil, das der fünfte Lauf der internationalen Rennserie „Le Defi du Galop“ war.
Doch mit dem Sieg hatte das deutsche Quartett am Ende nichts zu tun, denn der ging an die von Andre Fabre für Godolphin trainierte 4,3:1-Chance Algiers. Der Shamardal-Sohn aus der ehemaligen deutschen Stute Antara siegte unter Mickael Barzalona vor Dream Works und der Favoritin Control Tower.
Aus dem deutschen Quartett kam Kabir am weitesten, er belegte den vierten Platz vor dem lange führenden Mansour, der sich bei seinem ersten Versuch in einem Black Type-Rennen als Fünfter glänzend schlug. Soul Train wurde Siebter, und Only the Brave kam als Neunter über die Linie.