Nur einen deutschen Starter gab es am Sonntag in Toulouse, doch dieser kam auf Listenebne an den Start und machte seine Sache sehr gut.
In der Le Vase d’Argent (52.000 Euro) über 2000 Meter kam der von Waldemar Hickst für Guido Schmitt trainierte Kabir auf einen hervorragenden dritten Platz. Und dass obwohl der Listensieger in Toulouse nicht einmal die für ihn optimalen Bedingungen antraf. „Das war ganz stark auf dem trockenen Boden. Auf weichem Boden ist er ein anderes Pferd“, teilte Guido Schmitt mit. Das Rennen kam demnach einen Tag zu früh für den Gast aus Deutschland. „Toll. Morgen regnet es in Toulouse“, so Guido Schmitt weiter. Und so kann man am Ende mit der Black Type-Platzierung des von Matthias Tamrat gezogenen Lord of England-Sohnes, der zum zweiten Mal in diesem Jahr an den Start kam, natürlich mehr als zufrieden sein.
Der Sieg in der Listenprüfung ging an den Außenseiter Moderator (10,7), der Fantastic Spirit auf den zweiten Rang verwies. Der vom Gestüt Fährhof gezogene Say Good Buy, ehemals von Henk Grewe für Eckhard Sauren vorbereitet, wurde Sechster.