Wer kann die Johnston-Stute schlagen?

Seit 2015, seit Andreas Wöhlers Full Rose die deutschen 1.000 Guineas gewinnen konnte, warten deutsche Interessen auf einen Sieg in dem Stutenklassiker, der am Sonntag in Düsseldorf unter dem Titel Wempe German 1.000 Guineas (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) zum 100. Mal entschieden wird. Zuletzt gewann Trainer Mark Johnston die in diesem Jahr mit 62.500 Euro dotierte Gruppe II-Meilen-Prüfung zweimal in Serie, mit Rose Of Kildare will der nun das klassische Triple. Doch die deutschen Rennställe scheinen gut gerüstet, vor allem zwei Stuten werden vorab sehr gute Chancen eingeräumt, die Jubiläums-Guineas im Lande zu halten.

Bei der Einschätzung der deutschen Stuten ist das Karin Baronin von Ullmann-Rennen wohl die Schlüsselprüfung. In Köln gewann Andreas Suborics Karlshoferin No Limit Credit eine Kampfpartie gegen die von Peter Schiergen trainierte Ebbesloherin Democracy. Auf Grund dieser Form gelten diese beiden Ladys als die schärfsten Rivalinnen für Rose Of Kildare (Ioritz Mendizabal), wobei die Siegerin des Ferdinand Leisten-Memorials am Wettmarkt noch einen Tick über Democracy angesiedelt ist (zum Racebets-Langzeitmarkt).

Clement Lecoeuvre wird am Sonntag erneut im Sattel der Night Of Thunder-Tochter No Limit Credit sitzen und natürlich reitet Asterblüte-Stalljockey Lukas Delozier die Areion-Tochter Democracy, die mit einer klassischen Platzierung ihrer Halbschwester Durance, die in der Diana platziert lief, nacheifern kann. Aber wer weiß, vielleicht kann sie ihre ältere Schwester auch noch toppen.

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