Jin Jin erstmals nicht Erste, Gruppeplatzierung für Starke

Mit blütenreiner Weste reiste die von Andreas Suborics für Sabine Goldberg trainierte Klasse-Stute Jin Jin (Lukas Delozier) nach Chantilly. Sieben Starts, sieben Siege standen für die fünfjährige Canford Cliffs-Tochter vor ihrem Laufen am Sonntag im zur Gruppe III zählenden und mit 80.000 Euro dotierten Prix Bertrand du Breuil über 1600 Meter im Rennrekord.

Doch diese Serie endete an diesem Tag. Jin Jin, die zuletzt den Großen Aengevelt Immobilien Preis – Badener Meilegewinnen konnte, kam zum ersten Mal in ihrer Karriere nicht als Erste ins Ziel. Nach einem Rennen aus dem Vordertreffen wurde sie Mitte der Geraden bald kürzer und dann auch zeitig in Ruhe gelassen. Den Zielpfosten passierte sie nur als zehntes Pferd. Zwei Plätze vor Jin Jin kam der von Marian Falk Weißmeier für die Ecurie Pur Sang von Simon Springer trainierte Shinning Ocean unter Ronan Thomas über die Linie. Simon Springers zweiter Starter in diesem Rennen Celestin (Fabrice Chappet/Ioritz Mendizabal) wurde Neunter.

Der Sieg ging mit Ecrivain an einen Außenseiter. Unter Maxime Guyon gewann der in Besitz der Gebrüder Wertheimer stehende Lope de Vega-Sohn sein zweites Gruppe III-Rennen, nachdem er 2019 bereits den Prix des Chênes für sich entscheiden konnte. Rang zwei ging hinter dem Schützling von Carlos Laffon-Parias an die Co-Favoritin Sagamiyra (Mikel Delzangles/Christophe Soumillon). Platz drei sicherte sich Markus Münchs Reshabar, der von Andrasch Starke geritten wurde.

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