Grand Glory ist neben Tünnes, Simca Mille und Onesto eines der Pferde im Japan Cup, das im Ausland trainiert wird (zum Racebets-Langzeitmarkt). Die Olympic Glory-Tochter war zuletzt Fünfte zu Alpinista im Prix de l’Arc de Triomphe und war bereits im letzten Jahr im Japan Cup dabei, wo sie ebenfalls Fünfte wurde.
Der Start im Gruppe I-Rennen am Sonntag wird der letzte ihrer Karriere sein, die auch einen Sieg auf Gruppe I-Ebene umfasst. 2021 konnte sie den Prix Jean Romanet in Deauville gewinnen. Teruya Yoshida hat sich Grand Glory jetzt knapp vor dem Japan Cup als künftige Zuchtstute der Shadai Farm gesichert.
Gezogen wurde Grand Glory vom Haras de Bourgeauville, ging 2017 für 18.000 Euro bei der Arqana October Yearling Sale an Marco Bozzi Bloodstock und lief zunächst in den Farben von Bartolo Faraci. Im Winter 2018 ging sie in einem privaten Deal an Albert Frassetto, John D’Amato und Mike Pietrangelo und wurde für sie Dritte im Prix de Diane 2019. Als Vierjährige konnte sie den Gruppe III Prix de Flore gewinnen. Fünfjährig gewann sie neben dem Prix Jean Romanet auch den Prix de Vichy (Gruppe III), im Prix de l’Opéra war sie in 2021 nur knapp geschlagen.
Letzten Dezember kam sie erneut in den Ring und ging bei der Arqana Vente d’Elevage für 2,5 Millionen Euro an das Haras de Hus. Für das sie in diesem Jahr auf Listen- und Gruppe III-Ebene erfolgreich war. Am Sonntag läuft sie für Yoshida und das Haras de Hus, die noch 50 Prozent an ihr halten.