Ittlingerin India die WALDPFAD-Trophy-Favoritin

„India ist immer noch gut drauf und hat die Form. Deswegen haben wir sie nachgenannt. Weichen Boden kann sie auch.“ Das sagt Trainer Waldemar Hickst ein paar Tage vor der zur Gruppe III zählenden WALDPFAD-rophy (55.000 Euro) in Hannover (zum Racebets-Langzeitmarkt) (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt). Seine für das Gestüt Ittlingen trainierte Adlerflug-Tochter gilt als Favoritin für das 2200 Meter-Examen. Kein Wunder, denn die Gesamtform der Stute ist beinahe tadellos.

Sechs Starts in dieser Saison, vier Siege, zweimal Zweite – viel mehr geht im Grunde kaum für India, die in Hannover von Rene Piechulek geritten wird. Nach einer Serie von vier Siegen in Folge, darunter Treffer im Großen Preis der Landeshauptstadt Magdeburg (Gr. III) und im Fürstenberg-Rennen (Gr. III), belegte India zuletzt jeweils Rang zwei im T.v. Zastrow Stutenpreis (Gr. II) und im Preis der Deutschen Einheit (Gr. III).

Im Grunde sieht der Wettmarkt nur zwei Stuten, die der Vorab-Favoritin gefährlich werden können. Das ist zum einen die von Peter Schiergen für dem Stall Nizza trainierte Nachtrose, die von Champion Bauyrzhan Murzabayev geritten wird, und Markus Klugs Röttgenerin Alaskasonne mit Jockey Andrasch Starke an Bord. Die Gruppe III-Siegerin Alaskasonne hat schon so manche Schlacht in diesem Jahr geschlagen, wurde zuletzt Fünfte im Preis von Europa, wo es am Ende vielleicht ein wenig zu schwierig war. „Wir haben uns für dieses Rennen und gegen Rom entschieden, da ich ihr zum Ende der Saison nicht noch eine lange Reise zumuten wollte. Sie wäre dann sechs Tage unterwegs gewesen. Es wird wohl ihr letzter Start sein, und wenn sie die Form noch hat, dann sehe ich sie auch weit vorne“, so Markus Klug.

Nachtrose, eine Australia-Tochter, gewann 2022 die Oaks d’Italia (Gr. II) in beeindruckender Manier, so dass man sich letztlich doch ein wenig mehr ausgerechnet hatte als Platz fünf in der Diana. Dennoch war auch diese Leistung gar nicht einmal so verkehrt, Rang sechs aus dem T.v.Zastrow Stutenpreis muss die Stute aus dem Asterblüte-Quartier aber dennoch deutlich steigern.

Komplettiert wird das Feld von Andreas Wöhlers Wittekindshoferin Nina’s Lob (Jozef Bojko), Dr. Christoph Burmester Techno Music (Peter Schiergen/Maxim Pecheur), Hartmut Katschkes Nania (Roland Dzubasz/Michal Abik), Stall tmb’s Mythicara (Jean-Pierre Carvalho/Wladimir Panov), Paul Byrnes Maxine (Emmet Mullins/David Egan) und der Ittlingerin Ability (Alexander Pietsch), die aber auch noch eine Nennung für das Leger Italiano hat. „Wo wir laufen, entscheiden wir am Nachmittag“, so Waldemar Hickst.

 

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