Sechs deutsche Stuten traten am Samstag in Italien an, drei in Rom und drei in Mailand, wobei es am Ende eine Platzierung gab. Für diese sorgte die für Alexander Pereira laufende Vierjährige Arlecchina, die in Rom im Premio Carlo Chiesa (Gruppe III, 99.000 Euro, 1600 m) zwei Längen hinter der Siegerin Miss Nashwan (Marcello Belli) auf den dritten Platz im Siebenerfeld kam. Frank Berry saß im Sattel der von Uwe Stoltefuß trainierten Lady.
Neben ihr war auch noch die von Ralf Rohne trainierte Ianina (Ivan Rossi) angetreten, doch landete sie abgeschlagen auf dem letzten Platz.
Keine Chance hatte auch die einzige deutsche Starterin in den Italienischen 1.000 Guineas, dem Premio Regina Elena. In dem mit 275.000 Euro dotierten Gruppe II-Rennen auf der Meile landete Kalifornia Blue (Ivan Rossi) aus dem Stall von Pavel Vovcenko als Riesenaußenseiterin auf einem guten siebten Platz bei 18 Pferden. Es gewann die Außenseiterin Rumba Loca (170:10) mit Dario Vargiu vor Super Bobbina und Dorr.
In Mailand belegte das deutsche Trio La Suela (Marion Rotering/Antonio Polli), La Salina (A.Wöhler/F.Branca) und Dancing Peru (U.Suter/L.Sorrentino) in einem mit 16.500 Euro dotierten 1700 Meter-Rennen nur minimal voneinander getrennt die Plätze vier bis sechs.