Je ein Sieger aus Belgien und einer aus Österreich haben dem Dortmunder Sandbahnrenntag am Freitagabend eine internationale Note verliehen. Ashes to Glory und Di Mo punkteten für die Nachbarländer.
Gijs Snijders, dessen 5-Kilo-Erlaubnis aktuell eine Macht ist, ritt Ashes to Glory zum Sieg, der als Bahn- und Distanzsieger angetreten war, entsprechend war auch reichlich Geld (61:10) auf den zehn Jahre alten Wallach aus dem Quartier von Sofie Lanslots unterwegs.
Ein Rennen später war es erneut eine Trainerin, die ein ausländisches Pferd als Sieger sattelte. Di Mo, von Tamara Richter trainiert und von Miladin Stanarevic geritten, war auf der 1200 Meter-Sprintstrecke am Ende ungefährdet. Hinter dem 170:10-Sieger wurde Charlie’s Dreamer Zweiter, Rang drei ging an Orpen’s Art vor Betsy Coed. Die Viererwette wurde nicht getroffen, es gibt einen Jackpot beim nächsten Renntag.
Für Jockey Miladin Stanarevic, einen gebürtigen Serben, war es der erste Sieg in Deutschland.