Am Montag Morgen sind die drei Schiergen-Pferde Iberus, Boreal und Wellington Hall ihre Schlussarbeit für Deutschlands wichtigstes Galopprennen gegangen. Mit den Leistungen seiner Schützlinge war Trainer Peter Schiergen zufrieden und fährt mit einem guten Gefühl nach Hamburg. Während dem Ullmann-Hengst Wellington Hall wohl nur eine Außenseiterrolle zukommt, hat Schiergen auf die anderen zwei Pferde „richtig Mumm“, wie er uns am Vormittag mitteilte.
„Alle drei haben wirklich gut gearbeitet. Für meine Pferde wäre ein bisschen elastischer Boden mit Sicherheit von Vorteil. Jimmy Quinn hat sich nach der Abschlussarbeit nicht mehr um entschieden und bleibt auf Iberus sitzten. Ob Iberus oder Boreal besser ist, kann ich nicht sagen. Ich habe bei beiden Pferden ein sehr gutes Gefühl“, so Trainer Peter Schiergen. Dieser sieht in Sabiango und Pryor die stärksten Gegner für seine „Troika“. Zu dieser ist am Morgen auch noch Sherekan hinzugekommen. Vier Pferde wird der Kölner Trainer also satteln.
Mit einem sehr guten Gefühl fährt auch Filip Minarik zum Blauen Band. „Ich fahre sehr optimistisch zum Derby. Die Abschlussarbeit war wirklich sehr gut und für mich hat dieses Pferd alle Chancen und sollte nicht unterschätzt werden. Er kann jeden Boden, braucht ein schnelles Rennen was er auch kriegen wird. Zudem ist er ein Riesen-Steher“, so Minarik am Dienstag vor seinem Abflug nach Paris.