Hout Bay bester Deutscher im “Le Croise-45.000er”

Am Samstag stand im französischen Le Croise-Laroche mit dem mit 45.000 Euro dotierten Grand Prix de la Ville de Marcq-en-Baroeul über 1800 Meter das Tageshighlight gleich zu Beginn auf der Karte. Mit dabei u.a. auch der Vorjahreszweite, der von Jens Hirschberger vorbereitete Lijian (12,0). Vorweg: Der Soldier Hollow-Sohn konnte in diesem Jahr keine Akzente setzen, landete unter Reiter Miguel Lopez am Ende auf dem siebten Platz.

Deutlich besser schnitt mit Platz drei unweit der belgischen Grenze der von Mario Hofer für Guido Schmitt trainierte Hout Bay (13,0) ab. Der Whipper-Sohn packte aus dem Hintertreffen immer besser an und hatte am Ende den Bronzerang schließlich auch früh in der Tasche. Viereinviertel Längen vor dem Deutschen, der Lukas Delozier im Sattel hatte, passierte Alain de Royer-Dupres Monty den Zielpfosten als Erster, ließ nach einer späten Attacke Andre Fabres Godolphin-Favorit Mount Pelion, der zwei Längen hinter ihm auf dem Ehrenrang einkam, letztlich nicht den Hauch einer Chance.

A Head Ahead (Sascha Smrczek, 40,0), lange das Tempo vorgebend, und Alinaro (Hans Blume, 33,0), zu Beginn ebenfalls im vorderen Teil des Feldes auszumachen, konnten wie Lijian in der Entscheidung ebenfalls nicht mehr entscheidend zulegen, landeten in der genannten Reihenfolge auf den Plätzen acht und elf. Sieben Preisgelder wurden gab es in diesem Altersgewichtsrennen der “Classe 1” zu verdienen. Hout Bays Besitzer wurden 6.300 Euro gutgeschrieben, Celina Lopez, Besitzerin von Lijian, bekommt immerhin noch 900 Euro überwiesen.

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