Nach seinem überlegenen Sieg im Mehl-Mülhens-Rennen und dem tollen drit-ten Platz in den St.James’s Palace Stakes ist der Höny-Hofer ohne Frage die klare Nummer eins unter den drei-jährigen deutschen Meilern. Und wahrscheinlich ist er auch stärker als die älteren Top-Meiler, doch das wird sich in der Großen Porsche Trophy von Deutschland zeigen müssen.
Denn dort trifft der von Ralf Suerland trainierte Anabaa-Sohn (auf dem Foto bei seinem Kölner Sieg) erstmals auf ältere Pferde, aber auch auf bärenstarke Konkurrenz aus dem Ausland.
So sind im 16er Aufgebot für das Hoppegartener Gruppe II-Rennen am Sonntag zwei Pferde aus dem Quartier von Aidan O’Brien genannt (France und Spartacus), ein Starter von Godolphin (Firebreak), sowie Pferde der englischen Toptrainer John Dunlop (Dandoun) und Mick Channon (Mail the Desert).
Hinzu kommt der von Francisco Castro trainierte Mandrake El Mago, ein in Chile gezogenes Pferd, also ein echter Exot. Pferde von absolutem Topkaliber also, die ein fantastisches Rennen garantieren.
Aus deutschen Ställen sind noch Areias, Bear King, Horeion Directa, Lips Lion, Sambaprinz, Scapolo, Touch Down, Up and Away und War Blade genannt, also auch aus Deutschland die Creme de la Creme der 1600 Meter-Pferde.