Erst Mäuseschwänzchen und dann Möwe

Während es zu Beginn der Veranstaltung in Hoppegarten einige Außenseitersiege gegeben hatte, ging es zum Ende hin etwas „logischer“ zu. Im ersten Rennen mit Viererwette, einem Ausgleich IV über 1600 Meter, siegte die von Besitzertrainerin Anna Schleusner-Fruhriep betreute Mäuseschwänchen als 6,1:1-Chance. Mit Lady O’Connor, Windham Belle und Zaro auf den Plätzen gab es für einen Euro Einsatz in der besonderen Wettart stolze 4.481,70 Euro zurück. Im Sattel der Siegerin saß der Schweizer Miguel Lopez (Zum Video).

Eine gute halbe Stunde später siegte im Ausgleich III über 1800 Meter mit Roland Dzubasz‘ Möwe gar die Favoritin. Nach einem gut getimeten Ritt von Siegreiter Esentur Turganaaly Uulu kam die in Besitz von Florian Martens und Steffi Schröder stehende Soldier Hollow-Tochter knapp gegen eine hartnäckige Flotte Biene (Pavel Vovcenko) nach Hause.

Dabei wirkte sie lange wie eine überlegene Siegerin, bevor sie ganz zum Ende des Rennens dann doch noch sehr müde würde. Bauyrzhan Murzabayev hätte das Rennen mit der Vovcenko-Stute beinah noch geklaut. 2,6-faches Geld gab es am Totalisator für den nächsten Heimsieg an diesem Tag (Zum Video).

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