Honeysuckles Vierter in Cheltenham

Super-Stute Honeysuckle ist endgültig zurück. Und holte den vierten Sieg in Cheltenham.

Nachdem die Vorbereitung auf ihren vierten Cheltenham-Start nicht perfekt lief – zuletzt erlitt sie ihre ersten beiden Niederlagen der Laufbahn – schlug die von Henry De Bromhead trainierte Neunjährige am Dienstag zurück.

Zum zweiten Mal in ihrer Laufbahn gewann sie das Close Brothers Mares’ Hurdle während des Festivals, gewann so auch im vierten Jahr in Serie ihr Rennen in Cheltenham.

2021 und 2022 gewann sie das Champions Hurdle, 2020 war ihr der erste Sieg im Mares‘ Hurdle gelungen, und so blieb die Tochter der von Thomas Jordan gezogenen Lando-Tochter First Royal in Cheltenham ungeschlagen.

Rachael Blackmore ritt Honeysuckle in dem mit 126.000 Pfund dotierten Gruppe I-Hürdenrennen über 4000 Meter zum Sieg. Dafür musste sich die Sulamani-Tochter allerdings mächtig strecken, Kontrahentin Love Envoi gab alles, doch am Ende siegte die 3,2:1-Favoritin mit rund einer Länge Vorsprung.

Rang drei ging an Außenseiterin und Shirocco-Tochter Queens Brook, deutscher Bezug war also einmal mehr Trumpf in Cheltenham.

Die Aufmerksamkeit galt aber natürlich Honeysuckle, die sich beim 18. Start den 16. Sieg holte. Bei jedem Auftritt im Sattel: Rachael Blackmore! Eine grandiose Geschichte hat ein grandioses Schlusskapitel, denn nun soll Honeysuckle ihre großartige Karriere beenden.

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