“Heimliche Hoffnung” drin – Grewe-Doppel zum Derby-Auftakt

Viele Rennen gewinnt der frühere Jockey und jetzige Trainer Henk Grewe und führt verdient aktuell auch die hiesige Trainerstatistik an. Am Derbytag in Hamburg gab es zum Auftakt aber dann gleich noch einmal zwe Premieren:

Denn für den Stall Hubertus hatte er bisher noch kein Rennen gewonnen und auch die ersten beiden Rennen am Derbysonntag wird er wohl noch nie für sich entschieden haben. Er schnappte sich mit Burning Rose nicht nur die Auftaktprüfung, ein Sieglosenrennen für dreijährige Stuten über 2200 Meter, sondern legte mit Gestüt Hof Vesterbergs Navaro eine halbe Stunde später gleich nach. Erstere verwies nach einem perfekten Rennverlauf und einem tollen Ritt, wie es der Trainer ausdrückte, Fortissima (Dominik Moser) und Simbaya (Waldemar Hickst) auf die Plätze. (zum Video)

Der dreijährige Navaro, ebenfalls von Stalljockey Lukas Delozier geritten, kam Start-Ziel nach Hause. Auch hier legte der junge Jockey einen tollen Ritt hin, hatte nach der geforderten Meile noch einen hauchdünnen Vorteil gegen den immer stärker werdenden Favoriten Baron Mayson behalten. Wer die Sport-Welt eifrig gelesen hatte, hätte diesen Sieger, der mit einer Quote von 7,9 erstaunlich viel am Toto zahlte, sogar haben können. Denn Grewe hatte ihn in der Trainerumfrage als seine “heimliche Hoffnung” ausgegeben.  (zum Video)

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