Hamaron und Alson die Zweijährigensieger

In München und Köln standen am Pfingstmontag zum Auftakt Zweijährigenrennen auf dem Programm. In München kamen dabei über 1200 Meter lediglich drei Pferde an den Start, in Köln waren es auch nur vier Youngster, die sich auf die 1300 Meter lange Reise machten. Mit Alson in München und Hamaron in Köln dürfte man dabei gute Sieger gesehen haben.

Der Schlenderhaner aus dem Stall von Jean-Pierre Carvalho, ein Areion-Sohn, der als 1,9:1-Favorit ins Rennen ging, sah unter Jockey Jeremy Moisan in Riem schon wie der überlegene Sieger aus, stellte sich dann aber noch grün an, und machte sich das Leben selbst schwer, als er immer weiter zur Auenseite tendierte. Dennoch reichte es zu einem eineinhalb Längen-Erfolg gegen Nona, hinter der Aban Dritter wurde.

In Köln war es mit Henk Grewes Hamaron der erste Amaron-Nachkomme auf der Bahn, der auch gleich zum ersten Sieger seines im Gestüt Etzean deckenden Vaters wurde. Mit Adrie de Vries im Sattel gewann der Hengst vom letzten Platz mit eineinhalb Längen Vorsprung und auf dem zweiten Platz landete mit Andreas Suborics’ Ancona der Zweite Amaron-Nachkomme in dieser Prüfung. Hamaron, der von seinem Besitzer Dr. Hubertus Diers selbst gezogen wurde, hat Nennungen für mehrere Auktionsrennen und ging zu einer Quote von 5,8:1 als längster Außenseiter ins Rennen.

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