Läuft ein Gruppe II-Sieger in Miesau?

Startet beim Renntag am Freitag in einer Woche in Miesau ein Gruppe II-Sieger? Möglich ist das auf jeden Fall, denn unter den Nennungen, die für die Rennen auf dem Rechtskurs in Rheinland-Pfalz abgegeben wurden, findet man den Namen eines Pferdes, das im vergangenen Jahr auf zweithöchstem Pattern-Level in Frankreich erfolgreich war.

Die Rede ist von Pradaro, einem siebenjährigen Wallach aus dem belgischen Stall von Trainerin Sofie Lanslots. Der Penny’s Picnic-Sohn gewann im Juni 2021 in Chantilly den mit 130.000 Euro dotierten Prix du Gros-Chene über 1000 Meter, nachdem man in ihm Jahr zuvor nach seinem Sieg im „L’Express“, einem Verkaufsrennen über 800 Meter, für 22.402 Euro erworben hatte.

Nun hat seine Trainerin den Wallach in Miesau in einem mit 3.000 Euro dotierten Altersgewichtsrennen über 1400 Meter genannt. Ob er dort aber dann auch wirklich laufen wird, ist aber nicht sicher, denn Pradaro hat auch eine Nennung am Tag zuvor im französischen Aix-les-bains, wo er in einem Altersgewichtsrennen auf Classe 3-Niveau über 1200 Meter eingeschrieben ist.

Bereits vor drei Jahren hatte es in Miesau einmal einen interessanten Starter aus dem Ausland gegeben, als die von Henri-Alex Pantall trainierte Stute Rezia dort ihr erstes Rennen gewann.

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