Vier Kandidaten bietet Mario Hofer am Sonntag im Klassiker auf. Viermal besitzt er die Chance, das Mehl-Mülhens-Rennen in Köln zu gewinnen. Zumindest rein theoretisch. Interessanterweise setzte sich Stalljockey Andrasch Starke (Foto) in dieser Woche noch einmal um.
Zunächst war Hofers Stalljockey auf Saldenblatt, dem in dieser Saison noch ungeschlagenen Sauren-Galopper, angegeben, nun steuert er doch Lord of England, den Zweitplatzierten aus dem Busch-Memorial.
Mario Hofer zu dieser Verpflichtung und den Chancen aller seiner Pferde: „Saldenblatt und Lord of England sind schon meine gemeinten Pferde. Wer von beiden besser ist, weiß ich nicht. Ich denke, sie geben sich nicht viel. Aspectus wird das Maß aller Dinge sein, dahinter sehe ich aber diese beiden. Andrasch Starke hat sich umentschieden, nachdem er von Lord of England bei einer sehr guten Schlussarbeit geritten hat.
Saldenblatt ist nur noch einen Spritzer gegangen, da sein Start in Bremen nicht lange zurückliegt. Sovereign Dancer hat auch sehr gut gearbeitet, ob er allerdings schon so weit ist, kann ich nicht sagen. Er hat nach dem Junioren-Preis in Düsseldorf eine Pause eingelegt, bekam einen Chip entfernt. Ein leichter Gang wird es beim ersten Start sicherlich nicht. Für World´s Mission wird es etwas schwer. Er ist ein gutes Pferd, das aber eher auf 1400 Metern zu Hause sein könnte.“