Wer kann das Grewe-Trio stoppen?

Henk Grewe geht am Sonntag mit besten Aussichten in den Preis der Fortuna – Grand Prix-Aufgalopp (22.500 Euro, 2100 m), dem ersten Listenrennen der deutschen Saison (zum Racebets-Langzeitmarkt) (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt). Drei Starter hat der Kölner Coach im Düsseldorfer Rennen und die Buchmacher sehen sein Trio, angeführt vom Auenqueller Virginia Storm (Rene Piechulek), ganz weit oben im Kampf um den Sieg. Für Grewe und das Gestüt Auenquelle könnte Virginia Storm ein Jahr nach Adrian den Titel in diesem Rennen (2021 allerdings in Köln gelaufen) verteidigen, aber auch Eckhard Saurens Gruppesieger Only the Brave (Alexander Pietsch), im vergangenen Jahr Dritter in dieser Prüfung, und Gestüt Winterhauchs Dolcetto (Michael Cadeddu) können für Grewe eine scharfe Klinge schlagen.

Sowohl für Virginia Storm als auch für Dolcetto ist es am Sonntag der erste Start nach dem Deutschen Derby 2021. Im Derby lief auch der von Andreas Suborics für den Stall Ritterbusch trainierte Diamantis (Martin Seidl), der sich nach dem Blauen Band noch einmal auf Listenebene platzieren konnte. Er kann hier durchaus weit nach vorne laufen.

Wenn muss Grewe sonst noch fürchten? In erster Linie wohl Markus Klugs Röttgenerin Alaskasonne (Andrasch Starke), die im letzten Jahr immerhin Sechste in der Diana wurde. Auch für sie war der große Klassiker der bislang letzte Auftritt auf der Rennbahn. Am Talent sollte auch Gestüt Paschbergs Listensieger Quebueno (Jozef Bojko) nicht scheitern, allerdings hatte er zuletzt so seine Schwierigkeiten mit der Startmaschine. Man darf gespannt sein, wie er sich beim ersten Start unter der Regie von Andreas Wöhler präsentiert. Listensieger ist auch Toni Potters‘ Mansour (Sibylle Vogt). Der Im Besitz von Angelika Muntwyler stehende Tai Chi-Sohn zählt genauso zu den chancenreichen Außenseitern wie Peter Schiergens für den Stall Bärtschi trainierter Nubius (Bauyrzhan Murzabayev). Auslassen darf man auch den Lokalmatadoren Wonnemond (Bayarsaikhan Ganbat), den Sascha Smrczek für den Stall Frohnbach trainiert, nicht. Der harte Areion-Sohn zeigte mit drei Gruppeplatzierung am Ende der Vorsaison, dass man mit ihm immer rechnen muss.

Dagegen gelten der von Yasmin Almenräder für den Stall MarcRuehl.com trainierten Sioux (Anna van den Troost) und Stall Lucky Owners Kir Royal (Sarah Weis/Maxim Pecheur), der aus einer Pause seit Mai 2021 kommt, vor dem Zug erst einmal nur als lange Außenseiter.

 

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