‚Es ist eine sehr schwere Aufgabe, zumal wir als Gruppe III-Sieger auch noch mit Höchstgewicht antreten müs-sen. Wir müssen fast allen Gegnern zwei Kilo geben‘, hatte Mario Hofer, der Trainer von Stall Jennys Sprinter Glad to be fast, schon vor dem Start zum Prix de Ris-Orangis (Gr.III, 1200 m, 73.000 Euro) gesagt. Und als er in entscheidender Phase noch behindert wurde, wurde er am Ende nur Letzter.
Jean-Pierre Carvalho (Foto) hielt den Wallach (stand ca. 90:10)zunächst an den Rails im hinteren Teil des Feldes, vorne bestimmte Swedish Shave das Geschehen vor Vasywait. Als Carvalho etwa 400 Meter vor dem Ziel angreifen wollte, wurde ihm von einem Konkurrenten der Weg versperrt, damit war das Rennen gelaufen. Allerdings packte er auch auf freier Bahn am Ende nicht mehr besser an.
Für Swedish Shave und Vasywait langte es aber auch nur zu den Plätzen zwei und drei im Neunerfeld, denn der aus England angereiste 31:10-Favorit The Trader kam unter David Sweeney mit seinem Speed noch leicht an ihnen vorbei.