Ohne Möglichkeiten war am Samstagmorgen unserer Zeit im australischen Pakenham der Ex-Deutsche Swacadelic.
Im zur Listenklasse zählenden und mit 300.000 AUD dotierten Pakenham Cup über 2500 Meter kam der aus der Ullmann-Zucht stammende Adlerflug-Sohn als langer Außenseiter auf dem elften Platz hinter Our Big Mike an den Pfosten. Auch der aus Etzeaner Zucht stammende Lord Fandango hatte als Achter nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun. Geplant war auch mit dem vom Gestüt Brümmerhof gezogenen Shimrano im Pakenham Cup zu laufen, doch entschied man sich letztlich für eine auf dem Papier leichtere Aufgabe. Jedoch konnte der als 77:10-Chance gestartete Monsun-Sohn auch in der My Punter Plate in Morpehtville keine Bäume ausreißen, so dass es für ihn am Ende nur zum sechsten und damit letzten Platz in diesem Handicap reichte.
Einen deutschen Zuchterfolg gab es am Samstag aber auch in „down under“. Für diesen sorgte der Ex-Auenqueller Andoyas in Pakenham. Der Lando-Sohn gewann das Handicap über 2200 Meter als 103:10-Außenseiter.