In Gelsenkirchen: Volle Felder um Cheirokratie und Co

Wie schon zum ersten Renntag in Gelsenkirchen haben die Verantwortlichen die Werbetrommel wieder mächtig gerührt. Nicht zuletzt geht es ums Überleben der Traditionsbahn, die in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Zehn Rennen standen beim ersten Renntag vor drei Wochen auf der Karte rund um den Hoffnungs-Preis, der mit dem Sieg von Zorn aus dem Kölner Stall von Peter Schiergen endete.

Schiergen, gerade bei den Dreijährigen in unglaublich guter Form, hat bei der Vorstarterangabe mit Macara im Altersgewichtsrennen lediglich einen Starter gemeldet.

Die Fährhofer Stute (Andreas Suborics) und der von Andreas Schütz aufgebotene Cheirokratie (Foto), Winterfavorit 2000, sind die herausragenden Pferde dieser Prüfung. Im Sattel soll Lennart Hammer-Hansen sitzen.

Interessanten Sport versprechen ferner die Prüfung für die Dreijährigen sowie der Ausgleich II, in dem All Pride, Can The Can, Pacelli und Al Fajar die besten Chancen geltend machen. Angesichts des guten Nennungsergebnisses ist mit zehn bis elf Rennen zu rechnen.

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