„Jetzt gehen wir nach England“

Gleichauf ging das Schleusner-Fruhriep-Duo Wutzelmann und Apoleon (2,9) in Mannheim im Preis der INTER Versicherungsgruppe an die letzte Hürde. Und lange sah es danach aus als könne der bis dahin die Paces setzende Wutzelmann das Rennen gewinnen.

Doch nach dem letzten Sprung spielte sein Stallgefährte, der von Diego Declercq geritten wurde, seine Flachklasse aus und löste sich am Ende doch noch leicht von seinem Trainingspartner. Und für den von Ogatonango abstammenden Halbblüter, der über die schweren Sprünge offensichtlich mit einigem Talent ausgestattet ist, hat man große Pläne (Zum Video).

Fernziel ist für den neunjährigen Wallach England. Und dort möchte man gleich nach den Sternen greifen. Ins Grand National, Englands bekanntestes Hindernisrennen, soll es gehen. der Weg dahin ist noch weit, das wissen auch die Verantwortlichen, doch ist man nach dem neuerlichen Sieg diesbezüglich natürlich guter Dinge: „Ich hatte heute mehr Mumm auf Apoleon, weil er auf der Flachen einfach besser ist als Wutzelmann. Jetzt gehen wir nach England“, lautete nach dem Rennen die klare Ansage von Apoleon-Besitzer Volker Schleusner.“ Rang drei ging im Ziel an Serienlohn und somit an eines der aktuell besten Hindernispferde Deutschlands.

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