Ganz knapp – Penny Mc Lean Zweite im Austria Derby

Nur ein kurzer Kopf fehlte, dann hätte die favorisierte Fechner-Stute Penny Mc Lean das Austria Derby in Wien gewonnen. Es war in der Freudenau in dem mit 65.000 Euro dotierten Klassiker ein ganz enges Finish. Vier Pferde stürmten fast auf einer Linie dem Ziel entgegen.

Letzlich hatte der 99:10-Außenseiter Fensh mit Günter Schadler das beste Ende, kam mit einem kurzen Kopf-Vorsprung vor Penny Mc Lean (J.P.Lpez) und Llanito (J.Egan) als Sieger über die Linie.

Eine halbe Länge zurück belegte der von Christian von der Recke nach Wien geschickte Spielberg (Warren O’Connor) den vierten Platz, mit dem er immerhin noch 5.850 Euro verdiente. Der zweite Platz von Penny Mc Lean wurde mit 15.600 Euro honoriert. Der Sieger Fensh wurde im Übrigen früher einmal von Christian von der Recke trainiert, wechselte auf der BBAG-Auktion nach Österreich.

Auch im Rahmenprogramm waren die deutschen Pferde nicht erfolglos. Zunächst belegte im Internationalen Super-Sprint (1200 m, 11.000 Euro) der von Christian Sprengel trainierte Arc Royal mit Marc Timpelan hinter dem Favoriten Shawdon den zweiten Platz, wobei auch hier nur ein Kopf zum Sieg fehlte.

Für den deutschen Erfolg sorgte dann der unverwüstliche Aljaarif, der mit Warren O’Connor die Magna Steyr-Trophy (2000 m, 11.000 Euro) als 21:10-Favorit mit eineinhalb Längen Vorsprung gewann.

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