Viertes Rennen, und gleichzeitig letztes Handicap am Sonntag in Dortmund, war der Ausgleich IV über 1800 Meter. Elf Pferde kamen in der völlig offenen Prüfung an den Start. Favorisiert war die frische Siegerin Yiengaa (Thore Hammer-Hansen) aus dem Stall von Marian Falk Weißmeier, doch erstaunlich stark gerwettet war auch der von Sarah Weis trainierte, und auch im Besitz der Kölner Trainerin stehende Hamilton.
Unter Leon Wolff ging der fünfjährige Areion-Sohn, der erst dreimal gelaufen war, aus einer Pause von zehn Monaten kam, und bei seinen bisherigen drei Starts nicht viel gezeigt hatte, zur Quote von 5,9:1 als dritter Favorit ins Rennen.
Und nach einem Rennen aus dem Vordertreffen war der Sohn der Gruppesiegerin Humaita dann auch ganz souveräner Sieger, als er Phandorro (Ursula Fröhlich/Robin Weber) und Vilana (Janina Boysen/Janina Boysen) auf die Plätze zwei und drei verwies.
„Der Sieg war ein wenig überraschend. Das Pferd war lange nicht gelaufen, aber das Team von Sarah Weis scheint mega Arbeit geleistet zu haben“, so Siegreiter Leon Wolff nach dem Rennen.