Eine Verletzung in der so wichtigen Frühjahrssaison, für einen Stalljockey, der zu den absoluten Spitzenkräften seiner Zunft zählt, kann solch eine Diagnose niederschmetternd sein. Die Angst, Super-Ritte zu verlieren, wer fürchtet sie nicht?
So dürfte es auch Andreas Suborics (unser Foto) ergangen sein, der am Sonntag im letzten Bremer Rennen aus dem Sattel von Kronado musste. Doch inzwischen kommt aus dem Lager des ersten Wöhler-Mannes Entwarnung.
Am Montag suchte der Top-Jockey Dr. Peter Schäferhoff, auch Vereinsarzt des 1. FC Köln, auf. Und die Domstadt-Diagnose macht ihm viel Hoffnung. Suborics: ‚Ich kann am nächsten Wochenende wieder reiten. Meine rechte Hand sah schon schlimm aus, war fast doppelt so dick wie die andere.‘
Planmäßig geht es für den gebürtigen Österreicher also am Samstag nach Baden-Baden, wo er Stingray im Betty Barclay-Rennen steuern soll. Und am Sonntag steht dann die ganz große Herausforderung an – das Engagement auf dem Schlenderhaner Irulan im Derby Italiano in Rom. ‚Ich bin froh, noch glimpflich davongekommen zu sein‘, sagt Suborics.
