Im gestrigen IDEE 151. Deutschen Derby galt der aus Frankreich angereiste und von Christophe Ferland für Simon Springer trainierte Frohsim als chancenreicher Außenseiter. Dieser Rolle konnte er im Rennen aber nicht gerecht werden und landete schließlich nur im geschlagenen Feld.
„Er kam mit dem losen Geläuf nicht zurecht, war vom Start weg nie richtig im Rennen. Das ist schade, aber gegen das Wetter kannst du halt nichts machen“, so Olaf Profft, Racing-Manager der Springer-Pferde am Tag nach dem Derby.
Indes ist der Dabirsim-Sohn, der im Blauen Band letztlich auf Rang 16 endete, nicht in seine Heimat nach Frankreich zurückgekehrt, sondern hat Einzug im Mülheimer Stall von Marian Falk Weißmeier erhalten. Damit beheimatet der junge Trainer nun insgesamt bereits 14 Pferde des Münchener Buchmachers auf dem Raffelberg. „Ich bin einfach nur dankbar. Wer würde sich nicht freuen, so ein Pferd im Stall zu haben,“ kommentierte der Mülheimer Coach den Neuzugang in seinem Quartier.