Die Rennbahn Straßburg-Hoerdt ist stets ein gutes Pflaster für die deutschen Trainer. Das scheint auch in der Saison 2015 nicht anders zu sein, denn am Sonntag, beim ersten Renntag der Saison auf der Bahn im Elsass, gab es gleich den ersten Treffer für ein deutsches Quartier. Und dieser wurde für seine Anhänger auch noch mit einer fürstlichen Quote belohnt.
Im letzten Rennen der Veransatltung, einem mit 13.000 Euro dotierten Altersgewichtsrennen über 2100 Meter, war es der von Manfred Weber für den Stall Tobago trainierte Galileo-Sohn Agasse, der sich unter Antoine Coutier zur Sensationsquote von 580:10 gegen den lange führenden Kleinkorres-Schützling Major Hollow, und den von Werner Hefter vorbereiteten Solar Power durchsetzte. Zweieinhalb Längen Vorsprung hatte der Wallach auf der Linie. Für den deutschen Zwilling gab es sogar 4511:10, der Drilling zahlte 16077:10.
Einen weiteren Treffer für ein Iffezheimer Quartier gab es in Paray-le-Monial, wo der von Waldemar Himmel trainierte Wallach Magic Hurricane ein Cross-Country-Rennen über 4500 Meter gewann, das mit 13.000 Euro dotiert war. Unter Jean-Gilles Gueracagie hatte der Hurricane Cat-Sohn dabei vier Längen Vorsprung auf den Zweitplatzierten. 165:10 gab es am Toto auf den Sieg des Iffezheimers. Sein Stallgefährte Fabulous Valley landete in einem Altersgewichtsrennen über 2400 Meter (9.000 Euro) auf dem zweiten Platz.