Auch Deutschland blickt am Dienstag gespannt in Richtung Australien, denn mit dem aus Ittlinger Zucht stammenden Sound Check sind auch hiesige Interessen im Melbourne Cup vertreten (zum Langzeitmarkt).
Zwar gilt der Lando-Sohn für das Gruppe I-Rennen nur als Außenseiter, doch da Optimismus wenige Stunden vor dem Rennen groß geschrieben wird, zeigte sich das Team um Sound Check am Montag bei der traditionellen Parade zuversichtlich. „Das letzte Rennen hier war überhaupt nicht nach seinem Geschmack“, so Mitbesitzer Brian Dorman gegenüber GaloppOnline.de. “Wir waren zu weit hinten.” Bei seinem ersten Auftritt „down under“ belegte der im Oleander-Rennen am grünen Tisch erfolgreiche Sound Check im Caulfield Cup Rang zwölf zu Best Solution.
„Die Bahn in Flemington wird ihm eher entgegen kommen. Er sieht aktuell wunderbar aus, aber sie kennen ihn ja aus Deutschland. Wir sind guter Dinge und haben mit Startplatz 16 auch ein gutes Los gezogen“, so Dorman weiter. Angesprochen auf die Taktik im Rennen sagte Sound Checks Jockey Jordan Childs gegenüber GaloppOnline.de: „Wir wollen versuchen uns eine Lage in der ersten Hälfte des Feldes zu sichern. Die Startbox sieht günstig aus. Er kann stehen und dann schauen wir mal, wie sich das Rennen für uns entwickelt.“
