Der Ostermontag ist nicht nur ein Traditionstermin im Weidenpescher Park in Köln. An diesem Tag präsentiert sich die Bahn in der Domstadt auch meistens bestens besucht. Die Macher in der Rhein-Metropole hoffen auch diesmal auf einen regen Zuschauer-Zuspruch, zumal sie wieder mit zwei Highlights aufwarten können, dem Kölner Frühjahrs-Stuten-Preis (Listenrennen) und dem Frühjahrs-Ausgleich (Top-Handicap).
Es handelt sich hierbei um die neuformierte Mannschaft im Präsident Claas Kleyboldt, die am Sonntag ihre Premiere erlebte. Zum Feiern durfte ihr zwar nicht zumute gewesen sein, doch ist der Anfang gemacht. Gut 311.000 Euro flossen in acht Rennen durch die Kassen, 2003 waren es in zehn Prüfungen noch 605.000 Euro gewesen.
Doch dieser Vergleich hinkt ein wenig, denn damals gehörte das Gruppe-Rennen zum Bestandteil der Karte. Geschäftsführer Benedikt Faßbender: ‚In diesem Rennen hatten wir allein 103.000 Euro Umsatz, auf der Bahn selbst 50.000 Euro. Nichtsdestotrotz hat sich der Trend seit Beginn der Grasbahnsaison fortgesetzt. Es ist momentan eine ganz schwierige konjunkturelle Situation.‘
Nun gehe es erst einmal darum, alles genau zu analysieren. ‚Wir hatten am Sonntag aber fast 5.000 Zuschauer auf der Bahn. Das war schon in Ordnung, zumal wir nur ein Listenrennen anbieten konnten.‘, führt Benedikt Faßbender (Foto) weiter aus, wünscht sich wie seine Team-Kollegen endlich eine Aufwärtsentwicklung.