Fall Queroyal – Das gab es schon einmal

Wird Queroyal im Deutschen Derby laufen oder nicht? Die Tendenz geht wohl in Richtung „ja“, einzig nachgenannt werden muss der Wöhler-Schützling noch. Und dass, obwohl er bereits eine Derbynennung hatte. Aber im April wurde der Sieger – wenn auch nur kurz – aus dem Blauen Band gestrichen und raus ist raus nach der neuen Regel. Sprich die Rücknahme einer erfolgten Streichung zwischen zwei Terminen, werden nicht mehr erlaubt.

Also muss man die Nachnenngebühr von 65.000 Euro in die Hand nehmen, will man mit dem Gruppesieger aus dem Besitz des Gestüts Paschberg am 3. Juli in Hamburg antreten. (zum RaceBets.com-Langzeitmarkt) (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt)

Einen ähnlich gelagerten Fall gab es im Übrigen bereits einmal, als Baltic Rock beim vierten Streichungstermin, noch bei Peter Schiergen stehend, aus dem Derby genommen wurde. Nach einem Wechsel des Trainingsquartiers von Peter Schiergen in Köln zu John David Hillis nach München wurde er für das Derby wieder nachgenannt und belegte hinter Pastorius einen starken vierten Platz. Genau zehn Jahr ist das nun her.

Dass Nachnennung auch zu einem vollen Erfolg führen können, bewies Buzzword im Jahr 2010. Fünfe Jahre später wurde der nachgenannte Palace Prince Zweiter. Es geht aber auch anders. Für das Derby 2016 nannte man Landofhopeandglory nach. Dieser blieb als 18. jedoch meilenweit hinter den Erwartungen zurück.

 

 

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