Vier Pferde aus deutscher Zucht waren auf der Rennbahn Aqueduct in New York im Long Island Handicap (2400 m, Turf, 150.000 US-Dollar, Grade II) am Samstagabend angetreten, am besten schnitt dabei die mittlerweile von Michael Matz trainierte Ex-Hofer-Stute Banyu Dewi mit Julie Krone im Sattel ab. Mandela (J.Espinoza) aus dem Stall von Ralf Suerland wurde Fünfte, Boana (A.Smith) Achte und Meridiana (N.Arroyo jr.) Zehnte und damit Vorletzte in dem Elferfeld.
Banyu Dewi hatte lange für die Pace gesorgt, wurde erst auf den letzten 200 Metern müde und kam schließlich vier Längen hinter der von Victor Carrero für John Pregman gerittenen Siegerin Spice Island als Dritte ins Ziel. 160:10 zahlte die Siegerin, die sich gegen Volga (Richard Migliore), die Siegerin der E.P.Taylor Stakes durchsetzte.
Mandela, die das Rennen in hinteren Regionen aufgenommen hatte, konnte sich in der geraden noch etwas verbessern, hatte als Fünfte aber nie eine Chance auf eine bessere Platzierung. Sie ging in den Bögen aber auch weite Wege. Während Banyu Dewi 30.000 Dollar verdiente, wurde die Leistung der Tanaka-Stute aus dem Suerland-Stall, die jetzt in Akerika bleibt, mit 9.000 Dollar honoriert.
Nie eine bessere Chance besaßen Boana und Meridiana, die nie aus hinteren Regionen wegkamen.
