Ex-Deutscher Adagio starker Zweiter bei Gruppe-Debüt

In Cheltenham kam am Samstag der vom Gestüt Schlenderhan gezogene Adagio zu seinem zweiten Start über Sprünge und zu seinem Debüt auf Gruppe-Parkett.

Nach seinem Sieg in Warwick ging der Wiener Walzer-Sohn aus dem Quartier von David Pipe als einer der Mitfavoriten in das zur Gruppe II zählende JCB Triumph Trial Hurdle (26.000 Pfund) für dreijährige Pferde über 3298 Meter und zeigte auch hier eine starke Leistung, auch wenn es für den Sieg nicht ganz reichen sollte. Nach dem vorletzten Sprung übernahm der Wallach, der in Deutschland zunächst für die Phoenix Stables und dann in den Farben von Steffen Molks lief, zwar die Spitze, aber etwas weiter innen fand Gordon Elliotts 3:1-Favorit Duffle Coat nach dem letzten Sprung einfach mehr Schwung.

Zwar versuchte Adagio unter Tom Scudamore noch einmal zurück zu kämpfen, doch Duffle Coat, ein nun bei vier Starts ungeschlagener Alhebayeb-Sohn, legte unter Robbie Power immer wieder zu. Rang drei ging hinter Adagio an Jane Williams‘ Außenseiter Balko Saint (Ciaran  Gethings).

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