Seit Montag Morgen dreht ein alter Bekannter wieder seine Runden im Weidenpescher Park. Seit Montag trainiert Samum wieder auf der Rennbahn, ging wie auch Cheirokratie einen ersten Canter. Sowohl für den Derbysieger als auch den Winterfavorit war es nach deren Krankheitspause das erste Mal, dass man sie wieder auf der Rennbahn sah. Während Samum als nach wie vor heißestes Eisen des Schütz-Stalles gehandelt wird, gilt auch der dreijährige Cheirokratie als überdurchschnittliches Pferd. „Ich glaube, der Winterfavorit war keine Eintagsfliege und er wird noch einiges zeigen. Er macht jetzt erst einmal in einem Altersgewichtsrennen weiter“, so Trainer Andreas Schütz über den schwarzbraunen Hengst.
Wenn alles glatt verläuft, wird man Samum als nächstes in Baden-Baden am Start sehen. Im Großen Preis von Baden wird der Hengst versuchen, seinen Titel zu verteidigen. Für den Credit Swiss Private Banking – Pokal auf der Heimatbahn hat Andreas Schütz den Monsun-Sohn gestrichen und bereitet den Crack des Stalles Blankenese nun gezielt auf Iffezheim vor.
„Über die Klasse von Samum mache ich mir keine Gedanken, das hat er im Training bewiesen. Mit einem ¾ Atemzug kann auch ein Ben Johnson nur bis 30 Meter vor dem Ziel vorne bleiben. Und so war es auch bei Samum. In der Arbeit werden aber keine 100% verlangt und daher war seine Krankheit zu diesem Zeitpunkt für uns nicht zu erkennen. Ich glaube aber, dass der wahre Samum zurückkommen wird“, erläutert Trainer Andreas Schütz gegenüber GaloppOnline.de.