England: Rekord-Geldbußen für Buchmacher

Die Schlagzeilen über die sogenannten Affordability Checks reißen nicht ab. Laut einem Bericht der Racing Post soll es nun die ersten Strafen für Buchmacher gegeben haben. Drei Unternehmen, die zur William Hill Group gehören, müssen insgesamt 19,2 Millionen Pfund für Versäumnisse im Bereich der sozialen Verantwortung und der Geldwäschebekämpfung an gemeinnützige Zwecke zahlen.

Die Rekordgeldbuße wurde verhängt, nachdem festgestellt wurde, dass Kunden große Geldsummen ohne entsprechende Kontrollen einzahlen konnten. Einem Kunden war es zum Beispiel möglich, ein neues Konto zu eröffnen und innerhalb von 20 Minuten 23.000 Pfund einzuzahlen, ohne dabei in irgendeiner Form kontrolliert zu werden.

Andrew Rhodes, Geschäftsführer der Gambling Commission, u.a. gegenüber der BBC: “Als wir diese Untersuchung einleiteten, waren die Mängel, die wir aufgedeckt haben, so weit verbreitet und alarmierend, dass wir ernsthaft in Erwägung gezogen haben, auch Lizenzen zu entziehen. Da der Betreiber seine Fehler jedoch sofort einräumte und mit uns zusammenarbeitete, um möglichst schnell Verbesserungen vorzunehmen, haben wir uns stattdessen für die größte Geldbuße in unserer Geschichte entschieden.”

 

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