Endres: „Es gibt schon Zusagen aus dem Ausland“

20.000 Euro. So lautet die Decktaxe für Torquator Tasso, der ab der kommenden Saison im Gestüt Auenquelle als Deckhengst debütieren wird.

„So einen Hengst hatten wir in Deutschland noch nicht“, so Peter Michel Endres, Mitbesitzer von Torquator Tasso, am Samstag gegenüber der Sport-Welt. Die Decktaxe von 20.000 Euro ist für deutsche Verhältnisse zwar hoch, für ein Pferd von dieser Klasse aber angemessen. „In England wäre er viel teurer. Vor allem hat sich auch die Mär erledigt, dass er nur weichen Boden kann. Was er auf fester Bahn zeigte, war beeindruckend“, sagt Endres weiter. „Und wir werden ihn auch international vermarkten.“ In diesem Zusammenhang sagte Endres auch, dass „es schon Zusagen aus dem Ausland gibt.“ Natürlich wird „Tasso“ auch aus den eigenen Reihen mit Stuten unterstützt. „Wir haben viele Stuten von Soldier Hollow, die passen gut mit ihm.“

Erstmals wird sich der Deckhengst Torquator Tasso übrigens bei der diesjährigen Hengst-Parade der BBAG der Öffentlichkeit präsentieren. „Danach geht er direkt ins Gestüt“, schließt Endres ab.

 

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