Am Dienstag steht in Chantilly der zur Listenklasse zählende und mit 60.000 Euro dotierte Prix Herod über 1400 Meter für zweijährige Pferde auf der Agenda und auch deutsche Interessen sind vertreten.
Die hiesigen Hoffnungen ruhen auf Peter Schiergens Dusky Dance. Der Ammerländer, der von Eddy Hardouin geritten wird, trifft auf zehn Gegner. Der Lope de Vega-Sohn tritt dabei zum ersten Mal im Ausland an. Zuletzt legte er in Krefeld überlegen mit 15 Längen seine Maidenschaft ab. Dass man nun mit ihm noch einmal in einem Listenrennen antritt, zeugt von Mumm (Zum Tagesmarkt).
Andre Fabre wird Wind Chimes satteln. Die Mastercraftsman-Tochter wird für Tabor, Magnier und Smith vorbereitet. Farben, die man im Grunde ausschließlich mit Aidan O’Brien in Verbindung bringt. Wind Chimes wird von Pierre-Charles Boudot geritten. Sie kam bislang einmal an den Start und zeigte sich bei ihrem souveränen Sieg über Fair Salina und Mario Hofers Cloud Dancer aber schon ausgesprochen reif. Dennoch könnte es ihr im Vergleich zu manch anderen Startern noch an Erfahrung fehlen.